Zehn Jahre stand Henning Figge, Vorstandssprecher der Steelcase Werndl AG in Rosenheim, auf der Payroll der deutschen Vertriebsgesellschaft des Büromöbel-Konzerns aus Michigan (USA). Nun ist vor Weihnachten in der Führungsetage unerwartet eine Vakanz entstanden. Jetzt spekuliert die Branche über die wahren Gründe seiner Kündigung.
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Steelcase: Einbruch noch nicht kompensiertDie Steelcase Werndl AG hat von der positiven Marktentwicklung des letzten Jahres profitiert und meldet ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich. Mit 166 Millionen Euro lag der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um zehn Prozent über dem Vorjahresergebnis von 151 Millionen Euro. |
Steelcase: Streamlining nach US-ManierDer US-Anbieter besteht in diesem Jahr seit 100 Jahren. Er will dieses Ereignis mit einer weltweiten Jubiläumskampagne feiern. Doch um auch künftig zu bestehen, begegnet der Konzern der Globalisierung mit einer zentralistischen Ausrichtung der Entscheidungsgewalt auf das Headquarter. Ob dieses Geschäftsmodell zukunftstauglich bleibt, ist zweifelhaft. Denn die Gängelei der Führungsebenen in den nationalen Vertriebsgesellschaften weckt keine kreativen Kräfte und sichert keine Loyalität zur Company. Engagierte Mitarbeiter dagegen fallen durch kreatives Querdenken auf. Sie zählen damit zu denjenigen Menschen, die sich Steelcase gerade mit seiner aktuellen Jubiläums-PR-Aktion als Ideengeber so dringend wünscht. 5,80 EUR (zzgl. 7 % MwSt.) |
Haworth: KampfansageDas in dritter Generation inhabergeführte US-Unternehmen entwickelte sich in über 60 Jahren zu einem international agierenden Anbieter. Allerdings konnte Haworth im deutschen Markt das Nachfragepotenzial nicht optimal ausschöpfen. – Dieses Manko wollen die Amerikaner in den nächsten Jahren beseitigen. |
Diesen Artikel haben wir am Wednesday, 28. December 2011 in unseren Katalog aufgenommen.